Projekte

Wir entwickeln zielgerichtete Projekte, zugeschnitten auf die speziellen Anforderungen vor Ort und Ihre individuellen Wünsche.

Junior Helfer

Kinder der 3. Klassenstufe werden zu Junior-Helfern ausgebildet und unterstützen dann in
der 4. Klassenstufe die Lehrkräfte in den Pausen. Die Kinder werden spielerisch und altersgerecht, in den Bereichen Kommunikation, Körpersprache, Eigen- und Fremdwahrnehmung, Selbstwirksamkeit und Deeskalationstechniken geschult und gefördert. 

Die Ausbildung besteht aus unterschiedlichen Modulen, die im Rahmen von insgesamt
10 Doppelstunden (90 Minuten) umgesetzt werden. Darüber hinaus gibt es eine Fortbildung – 2 Doppelstunden – für Lehrkräfte/ Schulsozialarbeit.

Inhaltliche Schwerpunkte der Module:

 

  • Wer sind wir/ wer bin ich?
  • Welche Spiele spielen wir in der Pause und welche Regeln haben/brauchen wir?
  • Was mache ich bei Konflikten?
  • Wie nutze ich meine Körpersprache als Hilfsmittel?
  • Wie spreche ich meine Mitschüler*innen richtig an?
  • Wie verhalte ich mich bei körperlichen Angriffen?
  • Was nehme ich mit? (kleine Abschlussprüfung)

Ringen und Raufen

Respekttraining in Kindertagesstätten

 

Das Projekt richtet sich an Kindertagesstätten und deren pädagogisches Fachpersonal.
Die Kinder werden dazu angeleitet, in einem respektvollen Umgang miteinander zu ringen und zu raufen. Alle Sinne sind in Hochspannung und die Sensibilisierung der eigenen körperlichen Grenzen und das Erkennen und Steuern von Körpersprache werden gefördert.
Die Kinder entwickeln ihre Empathie und ihre Energie zu spüren und zu kontrollieren.
Sie achten sich selbst ebenso wie ihr Gegenüber und stärken ihr Selbstvertrauen und ihre Frustrationstoleranz.
Nebenher wird das pädagogische Fachpersonal geschult und erhält zum Abschluss des Projektes ein Zertifikat und eine Mappe mit Methoden, Spielen und Anregungen für die praktische Umsetzung.

Inhalt und Umfang

Das Projekt wird eine Woche lang von zwei Trainern durchgeführt. In fünf Einheiten wird
mit den Kindern (ab 5 Jahren) gearbeitet und parallel begleitet ein zweiter Trainer das pädagogische Fachpersonal, um gemeinsam zu beobachten und reflektieren.

 

  • Dienstbesprechung zu Beginn des Projektes für alle pädagogischen Fachkräfte.
  • Projekt – Vorstellung bei den Eltern der teilnehmenden Kinder.
  • 4 Einheiten praktisches Lernen am Kind
  • 4 Einheiten beobachten und reflektieren
  • Eine Projektmappe mit Methoden, Spielen und Anregungen.
  • Zertifikat „Multiplikator – Ringen und Raufen Teil I ©mit.gefühl

Schulweg-Training

Sicher und Selbstbewusst

 

Praxisorientiertes Schulwegtraining – 10 Stunden – für die 1. bis 4. Klassenstufe.
Dieses Training richtet sich an Kinder, die zu Fuß, mit dem Rad oder dem Bus und ohne die Begleitung ihrer Eltern, den Schulweg alleine antreten.
Das selbständige Bewältigen des Schulweges ist ein wichtiger Schritt für die kindliche Entwicklung und fördert die Eigenverantwortung und stärkt das Selbstbewusstsein.
Neben der Aufmerksamkeit im Straßenverkehr, sollen die Kinder ihren Schulweg sicher absolvieren können und lernen mit problematischen Situationen richtig umzugehen.

Das Schulweg-Training behandelt mit den Kindern spielerisch folgende Themen:

 

  • Wir sprechen über wichtige Regeln auf dem Schulweg
  • Wir üben verschiedene Alltags – Situationen, um die Kinder für den Straßenverkehr zu sensibilisieren (Keine Verkehrserziehung)
  • Wir lernen Techniken wie wir in Not auf uns aufmerksam machen können
  • Wir sprechen über den gemeinsamen Schulweg – in der Gruppe sind wir immer stärker.
  • Wir lernen spielerisch und ohne Angst, wie wir uns in bedrohlichen Situationen am besten Verhalten.

Drogen- und Suchtprävention (Projektwoche/ Projekttag)

Dieses Projekt richtet sich an SuS ab der 8. Klassenstufe.

Das Konzept enthält folgende Workshops, die flexibel auf die speziellen Rahmenbedingungen und die besonderen Anforderungen abgestimmt werden:

Workshop 1 – Sucht und Folgen

Welche Auswirkungen haben Drogen auf mein Leben.
Jugendschutzgesetz, Betäubungsmittelgesetz.

Workshop 2 – Autobiografische Gespräche

Suchtkranke Jugendliche erzählen aus ihrem Leben.
Gesprächsaustausch.

Workshop 3 – Drogen und Wirkung

Welche Drogen sind gerade im Umlauf.
Welche Folgen hat Drogenkonsum auf der physischen, emotionalen und mentalen Ebene?

Workshop 4 – Hilfsangebote und Reflexion

Hilfsangebote in meiner Stadt/ Region.
Soziale Einrichtungen, Beratungsstellen, Projekte, niedrigschwellige Angebote.

Zukunftswoche

 

Dieses Projekt zum Thema Beruf und Berufung sowie das entsprechende Konzept, bestehen aus verschiedenen modularen Workshops. Diese Themen – Workshops werden den Wünschen, Vorstellungen und Rahmenbedingungen vor Ort angepasst und umgesetzt.

Themen Workshops:

Selbstpräsentation, Selbstvermarktung, Präsentationstechniken, Selbstmanagement und Teamarbeit, Work Life Balance, Kommunikation, Körpersprache, Rhetorik, Selbstwirksamkeit.